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Historie
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Auf Initiative von Karl Schäfer, Heinz Hundshagen, Karl Schölling und Hans Sichelschmdit wurde nach dem zweiten Weltkrieg die Tischtennisabteilung ins Leben gerufen. Schon bei den erstmals ausgetragen Vereinsmeisterschaften im Jahre 1946 trug sich dann mit Horst Ilberg ein Akteur in die Siegerliste ein, der binnen kürzester zum sportlichen Aushängeschild des Vereins avancieren sollte. Schon zwölf Monate später gewann er in Lauterbach an der Seite von Gerhard Egeler bei den Deutschen Jugendmeisterschaften die Silbermedaille im Doppel. Seine größten Erfolge waren schließlich 1953 der dritte Platz im Einzel bei den Deutschen Meisterschaften in Lübeck sowie die Teilnahme an den Weltmeisterschaften in Bukarest, wo er jedoch nicht in den Kampf ums Edelmetall eingreifen konnte
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Doch nicht nur individuell blieb Horst Ilberg auf der Erfolgsspur. 1949 gelang ihm mit dem VfL der Sprung in die Landesliga und 1951 bejubelte das Team mit Paul-Hermann Becker, Gerhard Topp, Gerhard Egeler, Karl-Heinz-Stramann, Gerd Mitze, Reinhold Büttner, Heinz Clever und Horst Ilberg ungeschlagen den Sprung in die Oberliga, die damals höchste deutsche Spiuelklasse. Nach dem zwischenzeitlichen Abstieg gelang Paul-Hermann Becker, Gerhard Topp, W. Stockler, E. Gross, W. Steinbach und H. Leschinsky 1959 noch einmal die Rückkehr in das nationale Oberhaus, ehe die Tischtennisabteilung des Traditionsvereins in den 60er Jahren in einen mehrjährigen Dornröschenschlaf verfiel.
Erst am 5. Mai 1980 lebten auf Bestreben von Karl Schäfer, Bernd Schröder und Karl Schölling die Tischtennisaktivitäten beim VfL Eintracht mit der Gründung einer Hobbygruppe wieder auf. In der Spielzeit 1982/83 konnte dann erstmals wieder unter Trainer Emil Zimmer bei den Herren und bei den Jugendlichen zum Meisterschaftsspielbetrieb gemeldet werden.
1983 übernahm Theo Fester die Geschicke der Abteilung, die ab 1984 in der Turnhalle an der Langestrasse eine neue sportliche Heimat fand. 1986 hob sich dann der Vorhang für die Premiere des Traditions-Pokalturniers, bei dem sich – wie hätte es anders sein können – Horst Ilberg in die Siegerliste eintrug. Unvergessener Höhepunkt in der Geschichte der Abteilung war am 12. Oktober 1988 das Länderspiel zwischen Deutschland und Bulgarien (5:2), das der VfL Eintracht gemeinsam mit dem benachbarten SSV Union Hagen in der Ischelandhalle perfekt organisiert ausrichtete.
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v.l.Wolfgang Steinbach, Gerd Topp, Ernst Junker, Horst Ilberg,
Paul-Hermann Becker
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1989 - 1999:
1999 übernahm Dieter Schünke die Leitung der Tischtennisabteilung, die inzwischen vier Herren-, ein Damen-, zwei Jugend- und zwei Schülerteams sowie eine Trimmgruppe zählte.
1999 - 2008:
Zwischen 1999 und 2008 lagen die Geschicke der Abteilung nun in den Händen von Christoforos Xenitidis (Mannschaften) und von Walter Burkhardt (Breitensport).
Christoforos Xenitidis übernahm 1999 die Abteilungsleitung nachdem Dieter Schünke aus privaten Gründen verzogen war. Auch wenn Christoforos ein Stück weit ins „kalte Wasser“ geworfen wurde, hatte für Ihn oberste Priorität die Abteilung positiv weiterzuführen.
Seine Entscheidungen einige Fusionsangebote auszuschlagen (in Absprache mit der Abteilung) waren goldrichtig und ebneten den Weg in eine erfolgreiche Zukunft für die gesamte Abteilung.
Unter Ihm wurde wieder eine Jugend gemeldet.
Ferner ist es Ihm gelungen die Mitgliederzahlen (aktive Spieler) zu steigern und einige Betriebssport-Spieler wurden zum VfL gelotst.
Er war sehr dankbar ab 2009 mit Stefan Isenberg einen Nachfolger für die Abteilungsleitung gefunden zu haben.
2009 - 2017:
Anfang 2009 übernahmen Stefan Isenberg und Daniel Elsner die Abteilung. In dieser Zeit wuchs die Abteilung wieder auf etwa 50 Mitglieder an und umfasst heute aktuell fünf Senioren- und eine Jugendmannschaft.
Es konnten über die Jahre einige Sponsoren gewonnen werden und auch die Trainingsmöglichkeiten wurden verbessert. So haben wir aktuell sechs Einheiten in zwei Hallen zur Verfügung. Sämtliches Sportmaterial wurde im Laufe der Jahre erneuert und aufs nächste Level gehoben. Auch konnte man Teile der Hallensanierungen anregen, so wurde in Wehringhausen eine komplett neue Beleuchtung installiert und in der Friedenstr. alle defekten Leuchtröhren erneuert.
Durch zahlreiche Aufstiege- und Meisterschaften im Senioren- und Jugendbereich ist es gelungen in allen Klassen auf Kreisebene stabile Mannschaften zu stellen, angefangen von der Kreisliga bis in die dritte Kreisklasse. Wir haben es immer wieder geschafft, Talente aus dem Jugend- vollständig in den Seniorenbereich zu integrieren. Es findet regelmäßiges Jugendtraining statt.
Neben zahlreichen Vereinsmeisterschaften und anderen Turnieren, wie mehre „Brettchen-Cups“ gab es auch außersportliche Aktivitäten u. a. zwei Vereinsfahrten und zahlreiche Aufstiegs- und Weihnachtsfeiern. Ferner wurden in neun Jahren drei neue Trikotsätze, sowie Trainingsanzüge angeschafft. Die Präsenz im Internet bzw. auf Facebook, wurde geschaffen bzw. ausgebaut.
Nach neun erfolgreichen Jahren geben Stefan Isenberg und Daniel Elsner das Zepter weiter an Patrik Schwarzer, der einst als Jugendspieler begann und aktuell in der ersten Mannschaft spielt. Ab 2018 übernimmt er die Abteilungsleitung. Stefan Isenberg und Daniel Elsner bleiben der Abteilung als Spieler erhalten.
Größte Erfolge:
1947: Horst Ilberg und Gerhard Egeler belegen den 2. Platz bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Doppel
1949: Aufstieg in die Landesliga
1951: Aufstieg in die Oberliga (höchste deutsche Spielklasse)
1953: Horst Ilberg wird im Einzel Dritter bei den Deutschen Meisterschaften
1953: Horst Ilberg startet bei den Weltmeisterschaften in Bukarest
1957: Wiederaufstieg in die Oberliga
Nationalspieler:
Horst Ilberg vertrat 1953 die deutschen Farben bei der Weltmeisterschaft in Bukarest
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